Shiatsu ist eine manuelle, ganzheitliche Form der Körperarbeit deren Ursprünge auf die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Traditionelle Japanische Medizin (TJM) zurückgehen.
Im Shiatsu wird der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist betrachtet (berührt). Shiatsu berührt den Menschen in seiner Ganzheit.
Übersetzt bedeutet „shi“ Finger und „atsu“ Druck. Mit dem Ziel die Lebensenergie „Qi“ im Körper frei zirkulieren zu lassen, wird eine achtsame Berührung mit Fingern, Handballen, Füßen, Ellbogen oder Knien entlang der Meridiane des Körpers ausgeübt.
Shiatsu ist eine achtsame Art der Begegnung und Berührung zwischen Praktiker*in und Klient*in. Die Bedürfnisse der Klient*innen werden mit besonderer Aufmerksamkeit und Zuwendung wahrgenommen.
Eine Shiatsu-Behandlung wird in bequemer Kleidung am Boden auf einer Shiatsu-Matte ausgeübt und nutzt auch eine Vielzahl weiterer vitalisierender Techniken wie Dehnungen, Rotationen und Schaukeln.